REALER SM—,KLINIK TOTAL—TOILETTENTRAINING (kompl.)—für Involvierte & für Anfänger der beste Einstieg—
„Einen Menschen zu erziehen, heißt, ihm zu sich selbst zu verhelfen.“
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Madame Syonera`s Gedanken zum Thema:
SM wird überwiegend aus angewandter Psychologie praktiziert. Jeder Mensch besitzt die Veranlagung des Sadismus (Lust aus der Qual Anderer zu erfahren) und des Masochismus (Lust aus der eigenen Qual unter bestimmten Umständen zu erlangen), welche einen Kontrast darstellt, aber sich von dieser Wechselbeziehung nährt. Es unterscheidet sich Verhältnis und Menge bei jedem Einzelnen. Das liegt in unserer Veranlagung, unserem Umfeld, unserem Wissen über spezielle persönliche Vorlieben und dem Umgehen damit. Viele Menschen haben keine Kenntnis über solche Neigungen an sich, da diese verschwindend gering sind. Andere wissen davon, wollen diese aber nicht aus Angst vor öffentlicher Ausgrenzung wahrnehmen. Damit kann man aber auf Dauer nicht zufrieden sein, denn diese Neigungen werden stärker und verschaffen sich Freiraum . . .
Diejenigen, die sich so in ihrer Gesamtheit akzeptieren, kennen z.B. durch erfahrene dominante Damen ihre Grenzen und können diese dort auch erweitern. Es ist also eine Art Selbstfindung, die man durch intensive Gespäche & Ausleben der Phantasien zugeführt wird. Der alleinige Fetisch z.B. auf Lack, Füße, Gummi …. ist nicht SM, sondern Bereicherung. Die Phantasien, die damit verbunden sind, wobei sich „Rollenspiele/Situationen“ zwischen dem Gespielen und der Lady ergeben, schon!
SM ist keine Gewaltverherrlichung! Evtl. Werkzeuganwendung, z.B. mit der Peitsche, dient den Masochisten zum Relaxen & zur geistigen Abschaltung, zur Kontrasterweiterung zwischen dominant/devot und zum Bezwingen von Geist und Körper des Passiven. Sexuelle Handlungen wie französchisch & Geschlechtsverkehr … findet zwischen der Lady & dem Passiven nicht statt.
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Die Beherrscherin
Sie ist immer die aktive Person, welche geistig äußerst stark, aber feinfühlig ist. Desweiteren besitzt sie Qualitäten wie Intelligenz, Phantasie, Sadismus und Flexibilität. Sie trägt in jeder Sekunde die Verantwortung für das geistige und körperliche Befinden des Passiven & entscheidet über die passende Zusammenstellung der Session/ Behandlung/ Beratung….
Ihre Dominanz wird damit unterstrichen, dass Sie sich nie vor ihren Delinquenten entblößt. Meist trägt sie enge, erotische Kleidung aus Lack, Leder oder Latex. Es finden von ihrer Seite keine sexuellen Handlungen statt. Nach einem intensiven Vorgespräch (v.a. bei neuen Gästen) weiß sie, welche Phanatsien/ Vorlieben ihr Gegenüber hat. Sie baut Ängste, Beklemmungen ab, weißt neue Wege auf & lässt ihren Neigungen, gepaart mit denen des Sklaven, freien Lauf. Es ist ein Geben und Nehmen. Sehr gute Beherrscherinnen werden sich durch ihr Charisma in die Gedanken des SMler`s fressen. Sie schafft die Akzeptanz der Passiven zur deren Neigungen/Phantasien durch dessen Ausleben gepaart mit Gesprächen.
„Ängste werden uns anerzogen & lassen sich, wenn wir nur wollen, auch wieder aberziehen.“
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Die Sklaven / Zofen / Passiven / Gespielen / Diener…
Diese Menschen gehen zu Gleichgesinnten auf Parties, beratende / begleitende Fetisch / SM-Etablissements als Gast (für ein oder mehrere Stunden), als Hausdiener (der immer für die dominante Dame abkömmlich ist) oder als Leibeigener. Natürlich kann man dies auch privat zuhause, auf entsprechenden Stammtischen oder z.T. in der Öffentlichkeit praktizieren.
Sie sind masochistisch bzw. devot, wobei sich letztes in stets devoter Haltung zu jedermann und nur devot zu dominanten Ladies als Zweck des „vom hohen Rosses geholt zu werden“ unterscheiden.
Es sind also keinesfalls dumme, schwache, oder gar perverse / kranke Menschen, die SM ausführen – im Gegenteil! Diese Menschen besitzen Phantasie und Mut, ihre Vorlieben und Neigungen auszuleben, obwohl die Öffentlichkeit meist leider immer noch eine verschwommene und negative Meinung von SM besitzt, und es viele unseriöse Institutionen gibt.
Durch SM vollziehen sie ihre LebensART, erweitern ihre Grenzen, können sich fallenlassen, entspannen und leben immer neue Phantasien aus.
Man taucht bei SM in eine bizarre und andere Welt ein, die einen nicht mehr loslassen wird. Man kann aus dem Alltag ausbrechen.
Nicht zuletzt sind die Grundvoraussetzungen für richtig guten SM
Verantwortung und Vertrauen !
*Dies ist die Ausführung und persönliche Meinung von „Syonera von Styx“.